Am 25.05. fand erneut ein Spitzentalk statt, bei dem Sebastian und ich einen Vortrag zu geschlechtersensibler Medizin im Gesundheitswesen halten durften.
Im Rahmen des Talks kamen verschiedene Aspekte auf: Dass Geschlechter sowohl biologisch als auch sozial unterschiedlich sind und daher dringend weitere Forschung und Aufklärung in diesem Bereich erforderlich sei, dass medizinische Behandlungen gerecht und angemessen für alle zu sein haben, und dass leider geschlechtersensible Medizin in der medizinischen Versorgung bisher nicht ausreichend verankert sei.
All dies zeigt, dass wir zur Zeit eine suboptimale Versorgung aufgrund mangelnder Kompetenz des medizinischen Personals, aber auch der fehlenden Patientenpartizipation zu befürchten haben. In der anschließenden Diskussion wird klar, dass geschlechtersensible Aspekte unbedingt in der Gesundheitsversorgung, Lehre und Aufklärung berücksichtigt werden müssen.
Der Talk mit den Spitzenfrauen hat Sebastian und mich unfassbar bereichert. Was für eine wundervolle Diskussion. Vor Allem der Fokus auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Es darf in solchen Gesprächen nicht nur von Ärzt*innen und Pflegekräften geredet werden: Zum Versorgungsteam in unserer Medizin gehören ebenso auch alle Heilmittelerbringer*innen. Auch Patient*innen müssen in die Versorgung mit einbezogen werden.
Wir freuen uns schon auf die weitere Zusammenarbeit mit den Spitzenfrauen!
Verfasst von: Moritz (er/ihm)